Marketing, Online & Co.: Glossar / Definitionen / Fachbegriffe 

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Von A/B-Test bis Zählpixel: Fachbegriffe verständlich erklärt

Das Fachlexikon mit den Schwerpunkten: Online und Digital Marketing, Employer Branding und New Work, Marketingstrategie und -projektmanagement

Begegnen Ihnen auch immer wieder Begriffe, die Sie noch nie gehört haben oder nicht ganz sicher sind, was sich dahinter verbirgt? Oder Sie verstehen einen Begriff anders als Ihr Gegenüber? Natürlich können Sie jedesmal Google anwerfen, aber damit Sie diese Infos an einer Stelle (und ohne Werbung) finden, finden Sie hier ein Glossar mit Begriffserklärungen, so wie sie für den Businesskontext z.B. in diesen Fällen relevant sind:

  • In einem Fachartikel taucht ein Begriff auf, der dort nicht erklärt wird, für das Verständnis aber wichtig ist
  • Ihre Agentur oder andere Vertragspartner verwenden Begriffe, die beidseitig gleich verstanden sein sollten
  • In Vertragstexten werden Spezifikationen oder Leistungen mit für Sie unklaren Fachbegriffen beschrieben


Diese Einträge erweitere und aktualisiere ich kontinuierlich. Am besten speichern Sie sich für diese Seite ein Lesezeichen, dann haben Sie alle Begriffe mit einem Klick parat und sparen sich Suchorgien.

Klicken auf den Buchstaben oder geben Sie Ihren Suchbegriff direkt ein:

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Es gibt 6 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben B beginnen.
B

Black-Hat SEO
Als Black-Hat SEO werden unlautere Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung bezeichnet, die gegen die Richtlinien von Suchmaschinen verstoßen. Es werden unerlaubte Methoden und Tricks benutzt, um die Suchmaschine zu täuschen und zu manipulieren. Google erkennt diese Methoden in der Regel und straft sie ab.

BMC / Business Model Canvas
Das Business Model Canvas ist ein Methodenwerkzeug, das es Unternehmen (etablierten wie auch Startups) ermöglicht, Geschäftsmodelle und Innovationen auf einem Blatt Papier zu strukturieren, zu visualisieren und zu überprüfen. Es besteht aus neun Hauptbausteinen / Feldern, die die wichtigsten Aspekte eines Geschäftsmodells abbilden. Die Methode wird eingesetzt, um bestehende Geschäftsmodelle zu überprüfen und zu verbessern oder um neue Geschäftsideen zu entwickeln und zu testen.

Das Business Model Canvas besteht aus neun Hauptbausteinen:

Kundensegmente/  Customer Segments: Wer sind die Kunden, an die das Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen verkauft?

Nutzenversprechen / Value Proposition: Welche Bedürfnisse erfüllen die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens bei den Kunden?

Kanäle / Channels: Über welche Kanäle werden die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens an die Kunden geliefert?

Kundenbeziehungen / Customer Relationships: Welche Art von Beziehungen und Interaktionen hat das Unternehmen zu seinen Kunden?

Einkommensströme / Revenue Streams: Auf welche Weise generiert das Unternehmen Umsätze und Gewinne?

Kernressourcen / Key Resources: Welche wichtigen Ressourcen benötigt das Unternehmen, um sein Geschäftsmodell erfolgreich umzusetzen?

Kernaktivitäten / Key Activities: Welche wichtigen Aktivitäten muss das Unternehmen durchführen, um sein Geschäftsmodell erfolgreich umzusetzen?

Hauptpartner / Key Partners: Mit welchen Partnern arbeitet das Unternehmen zusammen, um sein Geschäftsmodell erfolgreich umzusetzen?

Kostenstruktur / Cost Structure: Welche Kosten entstehen bei der Umsetzung des Geschäftsmodells und wie werden diese finanziert?

Das Business Model Canvas ist einfach und intuitiv zu verstehen und zu nutzen. Die neun Bausteine des BMC lassen sich leicht visualisieren und ermöglichen es, komplexe Geschäftsmodelle einfach und verständlich darzustellen. Typischerweise wird es in Iterationen erstellt, so dass im Verlauf eines Innovationsforschung- oder Gründungsprozesses laufend neue Versionen entstehen, die ein Vorhaben weiter konkretisieren, anpassen oder verändern. Diese dynamische Handhabung passt gut zur Methodik des agilen Projektmanagements.

Das Business Model Canvas kann von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden, fördert die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen und kann helfen, Lücken oder Schwachstellen eines Konzepts schnell zu erkenn und zu adressieren.

Bounce Rate
Die Bounce Rate gibt an, wie viele Besucher einer Website nur eine Seite angesehen und die Website sofort wieder verlassen haben, ohne weitere Interaktionen durchzuführen. Eine hohe Bounce Rate kann ein Hinweis darauf sein, dass die Website nicht ansprechend oder relevant genug ist. Um die Bounce Rate zu senken, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, der Inhalt oder die Anpassung des Designs.

Beispiel:
Ein Online-Shop hat eine Bounce Rate von 80 %. Das bedeutet, dass 8 von 10 Besuchern die Website sofort verlassen, ohne sich weitere Produkte anzusehen oder etwas zu kaufen. Um diese Rate zu senken, wird der Shop-Betreiber eine Überprüfung der Website durchführen und Maßnahmen ergreifen, um die Benutzerfreundlichkeit und die Relevanz der Inhalte zu verbessern.

Branding
Branding bezeichnet die Schaffung eines einheitlichen Erscheinungsbildes einer Marke. Dazu gehören beispielsweise die Gestaltung des Logos, die Verwendung von Farben und Schriften sowie die Formulierung einer einheitlichen Markenbotschaft. Ein erfolgreiches Branding kann dazu beitragen, das Markenbewusstsein und die Wiedererkennung zu erhöhen und somit den Markenwert zu steigern.

Buyer Persona
Die Buyer Persona, auch "markting Persona" oder nur "Persona" genannt,  ist eine fiktive Person, die einen idealen Kunden eines Unternehmens repräsentiert. Sie wird auf Basis von Marktforschung und Kundenfeedback erstellt und soll dabei helfen, die Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen der Zielgruppe besser zu verstehen - und zwar aus deren Sicht, nicht aus der Innensicht des Unternehmens. Eine klare Definition der Buyer Persona kann dabei helfen, die Marketingstrategie gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten.

Beispiel:
Ein Unternehmen, das Sportbekleidung vertreibt, erstellt eine Buyer Persona namens "Felix". Er ist männlich, 30 Jahre alt, treibt regelmäßig Sport im Fitnessstudio und legt Wert auf qualitativ hochwertige und modische Sportbekleidung und ist empfänglich für Social Media. Mit dieser Definition kann das Unternehmen gezielt Marketingaktivitäten auf "Fitness-Felix" ausrichten, wie zum Beispiel personalisierte E-Mail-Kampagnen oder Anzeigen auf Sportplattformen.

Buzz Marketing
Buzz Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der gezielt ein Hype um ein Produkt oder eine Marke erzeugt wird. Dabei werden gezielte Marketingmaßnahmen eingesetzt, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf das Produkt oder die Marke zu lenken und eine Mundpropaganda auszulösen. Eine erfolgreiche Buzz-Marketing-Kampagne kann dazu führen, dass das Produkt oder die Marke viral verbreitet wird

 


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