Marketing, Online & Co.: Glossar / Definitionen / Fachbegriffe 

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Von A/B-Test bis Zählpixel: Fachbegriffe verständlich erklärt

Das Fachlexikon mit den Schwerpunkten: Online und Digital Marketing, Employer Branding und New Work, Marketingstrategie und -projektmanagement

Begegnen Ihnen auch immer wieder Begriffe, die Sie noch nie gehört haben oder nicht ganz sicher sind, was sich dahinter verbirgt? Oder Sie verstehen einen Begriff anders als Ihr Gegenüber? Natürlich können Sie jedesmal Google anwerfen, aber damit Sie diese Infos an einer Stelle (und ohne Werbung) finden, finden Sie hier ein Glossar mit Begriffserklärungen, so wie sie für den Businesskontext z.B. in diesen Fällen relevant sind:

  • In einem Fachartikel taucht ein Begriff auf, der dort nicht erklärt wird, für das Verständnis aber wichtig ist
  • Ihre Agentur oder andere Vertragspartner verwenden Begriffe, die beidseitig gleich verstanden sein sollten
  • In Vertragstexten werden Spezifikationen oder Leistungen mit für Sie unklaren Fachbegriffen beschrieben


Diese Einträge erweitere und aktualisiere ich kontinuierlich. Am besten speichern Sie sich für diese Seite ein Lesezeichen, dann haben Sie alle Begriffe mit einem Klick parat und sparen sich Suchorgien.

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Es gibt 4 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben E beginnen.
E

E-Mail Marketing
E-Mail Marketing ist ein Marketing-Kanal, der Mails nutzt, um Kunden über Produkte, Angebote und Neuigkeiten zu informieren. Es wird oft in Verbindung mit einem Newsletter verwendet, der regelmäßig an eine E-Mail-Liste gesendet wird. E-Mail Marketing ist eine kostengünstige Möglichkeit, um Kunden zu erreichen, indem man sie direkt anspricht. Es kann auch personalisiert werden, um die Relevanz und Wirksamkeit der Kampagne zu erhöhen.

Beispiel:
Ein Unternehmen sendet einen wöchentlichen Newsletter an seine E-Mail-Liste mit den neuesten Produkten, Angebote und Tipps. Der Newsletter ist personalisiert, indem er den Namen des Empfängers verwendet und auf deren bisherigen Kaufverhalten abgestimmt ist. Die Kampagne wird durch die Verwendung von Tracking-Tools wie Öffnungsraten, Klickraten und Conversions gemessen.

Ein entscheidender Vorteil des E-Mail Marketings z.B. im Vergleich zu Social Media basiertem Marketings ist die Unabhängigkeit vom Plattformbetreiber: Die Kontakte der Zielgruppen sind und bleiben beim E-Mail Marketing im eigenen Besitz.

Wichtig beim E-Mail Marketing ist das Thema Datenschutz. Siehe hierzu auch DSGVO und Double-Opt-In.

 

Engagement Rate
Die Engagement Rate ist eine Kennzahl, die angibt, wie viele Interaktionen Nutzer mit einem bestimmten Beitrag haben. Es kann als Prozentsatz der Gesamtzahl der Nutzer, die den Beitrag gesehen haben, berechnet werden. Eine hohe Engagement Rate zeigt an, dass der Beitrag erfolgreich war und die Nutzer interessiert hat. Häufig wird diese Kennzahl bei der Marketingnutzung von Social-Media-Plattformen verwendet

Beispiel:
Ein Unternehmen postet ein Bild auf Instagram, das viele Likes, Kommentare und Shares erhält. Die Engagement Rate wird berechnet, indem man die Anzahl der Interaktionen durch die Anzahl der Impressionen dividiert und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Eine hohe Engagement Rate zeigt, dass der Beitrag erfolgreich war und die Nutzer ihn interessant fanden.

EVP - Employer Value Proposition
Die Employer Value Proposition bezeichnet das Werteversprechen eines Arbeitgebers. Es ist für Arbeitgebende ein zentrales Element beim Aufbau eines konsistenten Employer Branding nd zur Steigerung der Arbeit eitgeberattraktivität. Eine EVP umfasst die charakteristischen positiven Alleinstellungsmerkmale und Kerneigenschaften, die ein Unternehmen attraktiv machen und von seinen Mitbewerbern unterscheidet. Ziel ist es nicht nur, geeignete Bewerbende im Recruiting-Prozess bewusst anzusprechen und für sich zu gewinnen, sondern ebenfalls die Bindung aktueller Teams an das Unternehmen zu stärken.

Die EVP wird in struktureller Hinsicht analog zur Unique Selling Proposition (USP) aufgebaut.

Exit-Intent-Pop-up
Ein Exit-Intent-Pop-up ist ein sich öffnendes Fenster, das erscheint, wenn der Nutzer die Webseite verlassen möchte. Es ist eine letzte Möglichkeit, den Nutzer zum Bleiben zu bewegen, indem man ihm ein Angebot, einen Rabatt oder eine Anmeldung zum Newsletter anbietet.

Beispiel:
Ein Nutzer besucht einen Online-Shop, legt einige Produkte in den Warenkorb und will die Seite verlassen, ohne den Kauf abzuschließen. Ein Exit-Intent-Pop-up erscheint und bietet ihm einen 10%igen Rabatt an, wenn er jetzt kauft. Der Nutzer entscheidet sich, den Kauf abzuschließen und den Rabatt zu nutzen.

Untersuchungen zeigen, dass diese Pop-up einerseits oft als störend empfunden werden, gleichzeitig aber auch funktionieren. Umso mehr kommt es darauf an, sie nur gezielt, an den richtigen Stellen sowie wie mit relevanten, zum Kontext passenden Inhalten zu gestalten


Wünschen Sie sich das auch für Ihr Unternehmen?

Zeigen, was Sie besonders macht: Kompetenz, Lösungen, Menschen

Das Profil klären und schärfen, Austauschbarkeit vermeiden, emotionale Bindung unterstützen 

Den Vertrieb mit zielgerichteten Marketingmaßnahmen unterstützen

Wie kann ich unserer Verkaufsteams entlasten, qualifizierte Leads generieren und messbare Ergebnisse erzielen?

Effektive Marketingplanung und Aktivitätensteuerung – ohne Ballast

Wie professionalisiere ich meine Marketing, so dass ich mit wenig Aufwand den maximalen Effekt erziele?

Werte vermitteln und Unverwechselbarkeit zeigen durch Texte und Bilder

Wie setze ich Worte und Medien so ein, dass unsere Markenpersönlichkeit für alle erkennbar wird?

Marketingwissen und know-how im Unternehmen aufbauen und erweitern

Wie erweitere ich Marketingkompetenzen in meiner Organisation – einfach umsetzbar und wirtschaftlich?

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